Timer

Zeitgeber

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Ti|mer 〈[taıme(r)] m. 3〉

1. Zeitmesser, Zeitschaltuhr, z. B. an einem Videorekorder

2. Terminkalender, Zeitplaner

[engl.]

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Ti|mer ['ta̮imɐ ], der; -s, - [engl. timer, zu: to time, ↑ timen]:

1. elektronischer Zeitmesser, der zeitlich gebundene Vorgänge (z. B. in Videorekordern u. zur Vorprogrammierung) exakt regelt.

2. Terminkalender.

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I

Timer

 

['taɪmə, englisch], der, elektronische Zeitmesser, der zeitlich gebundene Vorgänge (z. B. in Videorekordern und zur Vorprogrammierung) exakt regelt.

II

Timer

 

[dt. »Zeitgeber«] der, Baustein oder Software-Routine, der bzw. die eine Zeitbasis für Abläufe im Computer liefert.

 

Ein Hardware Timer ist ein Baustein, der ein regelmäßig wiederkehrendes Signal erzeugt, z. B. mit einer Frequenz von 100 MHz. Aus diesem Signal errechnet der Timer Zeitangaben, indem er die Impulse zählt und in Sekunden, Minuten usw. umrechnet. Der Timer liefert die gemeinsame Zeitbasis für Abläufe im Computer.

 

Häufig ist der Timer identisch mit der Echtzeituhr; es gibt aber auch spezielle Timer-Bausteine. Diese speziellen Bausteine werden v. a. dort benutzt, wo hohe Anforderungen an die Synchronisation bestehen, etwa in Netzwerken.

 

Ein Software Timer ist eine Routine, die der Zeitsteuerung von Anwendungen dient. Sie kann sehr hohe zeitliche Auflösungen (etwa Millisekunden) erreichen. Derartige Timer stehen in Wechselwirkung mit dem Systemtakt und können diesen oft auch beeinflussen.

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Ti|mer ['taimɐ], der; -s, - [engl. timer, zu: to time, ↑timen]: elektronischer Zeitmesser, der zeitlich gebundene Vorgänge (z. B. in Videorekordern u. zur Vorprogrammierung) exakt regelt.